Telefonat am 22.04.2023 mit der Pressereferentin
Vielredner*innen unter sich
Volker Schmidt war seit September 2022 zunächst kommissarisch für den Berliner Karate Verband als neuer Medienreferent tätig und wurde am 30.03.2023 von der Mitgliederversammlung dann auch offiziell in dieses Amt gewählt.
Der 54-jährige Vater eines Sohnes begann seine berufliche Laufbahn bei der Deutschen Rentenversicherung. Bereits während der Ausbildung merkte er, dass er dort nicht seine Berufung finden würde. So studierte er nach Ende der Ausbildung Soziologie, Politologie und Philosophie. Im Anschluss an sein Studium arbeitete er bei Siemens im Vertrieb, um nach einer Zeit der Selbständigkeit in die Logistikbranche zu FedEx in den Kundendienst zu wechseln.
Nachdem er in der Schule seines Sohnes Matti vier Jahre lang eine Fußball-AG angeboten hatte, entschied er sich für einen beruflichen Neustart und begann eine Erzieherausbildung. Heute ist Volker Erzieher an einer Köpenicker Grundschule. Mit dem Bezirk ist er außerdem stark über den dortigen eisernen Fußballverein verbunden. Vater und Sohn sind Mitglied und Dauerkarteninhaber von Union Berlin und besuchen seit Jahren alle Spiele gemeinsam.
Zum Karate kam Volker durch ein Werbeplakat des Vereins Seimitsu, welches in Mattis Grundschule angeschlagen war. Erst ging der Sohn zum Karate, dann hatte 2015 ein Trainer wohl ein Einsehen mit dem zappelnden Vater und forderte ihn zum Mitmachen auf. Volker nahm gleich am Erwachsenen-und Kindertraining teil und brachte es durch Training bei Seimitsu und Dokan bis zur Corona-Unterbrechung zum 4. Kyu. Die Gürtelfarbe Braun wird jetzt angepeilt. Auch als Wettkämpfer im Kumite hat er sich zweimal versucht, Wiederholung nicht ausgeschlossen. Inzwischen braucht er das Karate zum eigenen Wohlbefinden und schätzt an diesem Sport die große Abwechslung und die Möglichkeit, sich dauerhaft Fitness und Beweglichkeit zu erhalten. Da Volkers Sohn lange Zeit im Berliner Landeskader aktiv war, kamen die beiden Herren viel in der Karate-Szene herum.
Berufsbedingt ist Volker mit den Gegebenheiten des Hort- und Schulsports vertraut. Er bietet im Rahmen des Sports in der Nachmittagsbetreuung Soundkarate an und sähe es gerne, wenn Karate mehr im Schulsport etabliert werden könnte, da dieser Sport seiner Ansicht nach in besonderem Maße gegenseitigen Respekt, eine gute Verbindung von Körper und Geist sowie ein positives Selbstbild fördert.
Um zum einen den BKV auch für ein jüngeres Publikum in den sozialen Medien sichtbar zu machen und zum anderen Athlet*innen und deren Leistungen medial zu würdigen, hat Volker das Amt des Medienreferenten übernommen. Zunächst versorgt er die BKV-Facebook- und Instagram-Auftritte mit Inhalten. An weiteren Ideen den BKV medial voranzubringen mangelt es ihm nicht.
Verf.: Brigitte Benjes
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