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IKAT Berlin 2025 NEU: Kategorie Selbstverteidigung im Demo Team SV-Wettkampf setzt Maßstäbe



Beim International Karate Tournament Berlin (IKAT Berlin) 2025 am 3. und 4. Mai entwickelte sich der Selbstverteidigungs-Wettkampf erneut zum Publikumsmagneten. Mit knapp 900 Nennungen, über 500 Sportlerinnen und Sportlern aus 19 Nationen übertraf das Event alle Erwartungen und bestätigte seinen Status als wegweisende Berliner Wettkampf-Plattform.



Den SV-Demo-Wettkampf organisierte und leitete Daniel Schrader, der gemeinsam mit dem SV-Kampfrichter Volkmar Ritter das Geschehen fachkundig begleitete. Die Athletinnen und Athleten demonstrierten, wie zeitgemäße Selbstverteidigung sowohl effektiv als auch publikumswirksam gestaltet werden können. Sehr zur Freude der Zuschauer, die buchstäblich jeden Handgriff per Smartphone festhielten.

 

Organisatorisches Meisterstück: Murat Salbas' Team setzt Benchmark

Ausrichter und IKAT-Berlin- Innovator Murat Salbas, schuf mit seinem Team erneut optimale Rahmenbedingungen. Die Arena von SC Siemensstadt ermöglichte beste Einblicke in die Kampfzonen, während die Sieger-Ehrung in einem gesonderten Bereich das Fortlaufen des Turniers problemlos zuließ. "Die Balance zwischen sportlichem Ernst und Unterhaltungswert war entscheidend", betonte Murat Salbas in seinem Statement gegenüber den SV-Athleten.

Die Rekordbeteiligung und das Medienecho insbesondere bei den Social-Media-Views unterstreichen das Wachstumspotenzial des IKAT Berlin-Formats.

 

Starkes Bewertungssystem in der Selbstverteidigungskategorie

Das neu entwickelte Punkte-Bewertungssystem setzte Maßstäbe für eine objektive Leistungsbeurteilung. Die Bewertungsparameter reichten von Verhältnismäßigkeit der Techniken bis zur Variabilität unter Stresssituationen, wobei besonders die realitätsnahe Umsetzung von Verteidigungsszenarien überzeugte. "Ein entscheidender Faktor war die Kontrolle des Gegners ohne Verletzungsrisiko. Hier zeigten die Teilnehmer erstaunliche Präzision", erläuterte Daniel Schrader während der Nachbesprechung.

Interessant: Dynamik, Kampfgeist, Schnelligkeit von Angriff und Verteidigung, Distanz oder Handeln unter Druck wurden in der Bewertung berücksichtigt. Daraus ergab sich, dass statisches Handeln mit Minuspunkten zur Abwertung der Leistung führt. Das zielt darauf ab, dass die Sportlers die Fähigkeit demonstrieren, sich schnell und flexibel an wechselnde Situationen anzupassen.

 

Siegerteams im Fokus: Von Eberswalde über Berlin bis Erkner

Region Berlin-Brandenburg setzt Maßstäbe!

Während 2024 klassische Straßensituationen auf der Tatami dominierten, forderten 2025 die dynamischen Angriffsszenarien die Wettkämpfer heraus.

Das Team "Eber-Kan-Defense-Duo" aus Eberswalde mit Stefan Rücker und Stefan Kraft setzte sich 2024 durch, indem es traditionelle Karate-Elemente innovativ mit modernen Aktionen verband. 2025 überzeugte das neuformierte Team "Shinobu-Karate-Kaulsdorf-Alliance" (Klaus Michalke und Frank Meyer) durch ihre realitätsnahen Angriffe und Verteidigungen. Eine Leistung, die der Kampfrichter Volkmar Ritter als "Meisterleistung taktischer Raumkontrolle und Realitätsnähe" würdigte.

 

Fazit: Tradition trifft auf Innovation

Der IKAT – Berlin – Selbstverteidigungswettkampf 2025 bewies eindrucksvoll, wie zeitlose Kampfkunstprinzipien durch modernes Wettkampfdesign neue Relevanz gewinnen. Mit diesem Jahr festigt das Format seinen Ruf als Labor für die Darstellung realistischer Selbstverteidigungsszenarien. Daniel Schraders Vision ist klar: "Unser Ziel ist eine reguläre Präsenz dieser neuen Wettkampfklasse auf nationalen Turnieren. Die ersten Schritte sind getan."


Verfasser: Daniel Schrader

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