Beratung über die neue Satzung des Deutschen Karate Verbandes
Eine endlose Geschichte findet nun vielleicht doch ihren Abschluss. Über die neue Satzung des Deutschen Karate Verbandes wurde lange beraten und wohl auch gestritten. Nun liegt jedoch ein Entwurf vor, der in den Landesverbänden abgestimmt wird, um dann hoffentlich bei der nächsten Bundesversammlung in endgültiger Form angenommen zu werden. Für uns als Landesverband hat das Relevanz, weil wir notwendige Satzungsänderungen herausgeschoben haben, um am Ende nicht im Wiederspruch zur DKV-Satzung zu stehen.
Erwartungsgemäß war das Interesse der BKV-Mitglieder an der Satzungsdiskussion nicht umwerfend groß, mit drei anwesenden Anwälten waren wir aber im Gespräch gut aufgestellt. Hauptthema war das Prinzip der Delegierten zur Bundesversammlung und wie man die Aufteilung rechnerisch so gestalten kann, dass Abstimmungen demokratischer ausfallen. Zukünftig sollen nicht nur die Präsident*innen das Sagen haben, sondern weitere Delegierte der Vereine aus den Länder hinzugezogen werden.
Ansonsten wurden eher redaktionelle Anmerkungen dahingehend gemacht, dass der Sprachduktus in der Satzung einheitlich zu gestalten sei.
Das Thema war zwar etwas dröge, am Ende waren die Anwesenden jedoch zufrieden mit dem konstruktiven Gedankenaustausch.
Verf.: Brigitte Benjes
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