- 24. Sept. 2023
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All hands on deck - 18. Internationaler Banzai Cup vom 23.-24.09.2023

Alle Achtung: der Banzai Cup klappte trotz des Berlin Marathons, des Taschenlampen-Konzerts in der Waldbühne und einer Straßensperrung in der Glockenturmstraße. Das ist schon mehr, als man von manch anderer Berliner Veranstaltung unter ähnlichen Voraussetzungen behaupten konnte.

Es wurden wieder die ganze Familie und langjährig treue Vereinsmitglieder aktiviert, um einen reibungslosen Ablauf mit gut 1.200 Starts und fast 1.000 Athlet*innen aus 23 Nationen auf 8 Kampfflächen zu gewährleisten.

Aus Veysel Bugur könnte man an solchen Tagen mindestens drei Personen machen. Bei meiner Ankunft traf ich ihn bei der Startkartenausgabe an, zwischendurch sah ich ihn beim coachen und natürlich widmete er sich gerne seinem hohen Besuch, dem neuen türkischen Generalkonsul, Herrn İlker Okan Şanli. Der Generalkonsul übernahm eine Siegerehrung und verfolgte die Veranstaltung offenbar mit großem Interesse.

Veysel hatte sich während der gesamten Veranstaltung um Fragen und Anliegen zu kümmern, zeichnete natürlich für die Organisation verantwortlich und war aktiv am Auf-und Abbau beteiligt. -Einmal Weltmeister, immer Weltmeister-.

Manche Turnierteilnehmer*innen fanden die Veranstaltung sehr gut organisiert, manche meinten, dass es zu Beginn ziemlich hakte, wobei jedoch gleichzeitig die Probleme, die ein Turnier in dieser Größenordnung mit sich bringt, verstanden wurden.

Die große luftige Halle wurde als positiv wahrgenommen und über ein hohes sportliches Niveau bestand Einigkeit. Dass der Banzai Cup auf zwei Tage aufgeteilt wurde, stellte sich einerseits als vorteilhaft dar, weil Wettkämpfe, die sich über den gesamten Tag bis nach 20 Uhr hinziehen, zu belastend für alle Akteure sind. Andererseits ist für viele Athlet*innen eine Abreise am Sonntag kaum zu bewerkstelligen und der Aufenthalt verteuert sich sowohl für die Sportler*innen als auch für die Veranstalter durch die Unterbringungskosten für die Kampfrichter*innen.